Das Aus bei “Let’s Dance” kam in Show 3 am vergangenen Freitag für Leyla Lahouar (28) und Profitänzer Sergiu Maruster (32) ziemlich überraschend. Zwar lagen sie nach der Vergabe der Jury-Punkte auf dem letzten Rang, doch mit dem Rauswurf hätten die beiden dennoch nicht gerechnet. Doch für die zwei hat es sich ausgetanzt und der Alltag hat wieder Einzug gehalten. Es sei komisch, wieder so viel Freizeit zu haben, muss Sergiu im offiziellen “Let’s Dance”-Podcast zugeben. Das Aus nimmt ihn nach wie vor noch mit – obwohl die Zeit in der RTL-Show auch Schattenseiten hatte …
Sergiu Maruster hadert mit “Let’s Dance”-Aus
Während Leyla den Rauswurf mittlerweile nur noch “ein bisschen traurig” findet, hat Sergiu weiterhin Probleme, die Entscheidung zu akzeptieren. Er fragt sich immer wieder: “Was hätte ich von meiner Seite vielleicht besser machen können, um mehr Punkte zu bekommen?” Leyla versucht ihn in dem Podcast zu beruhigen: “Du brauchst dir keine Gedanken machen, denn du hast ja eigentlich alles richtig gemacht. Du hast dein Bestes gegeben, um mich vorzubereiten”, sagt sie.
Dennoch ist er überzeugt, er will etwas aus der Situation lernen, um es beim nächsten Mal besser zu machen. Ob es allerdings ein nächstes Mal geben wird, ist noch unklar. Welche Profitänzer in den Staffeln dabei sind, entscheidet RTL jedes Jahr auf Neue.
Leyla Lahouar und Sergiu: Hasskommentare wegen “Let’s Dance”
Durch das frühe Aus in der Show können sich die beiden nun wieder ihrem normalen Alltag widmen – und haben Zeit, das Geschehene zu verarbeiten. Denn vor allem für Sergiu war die plötzliche Öffentlichkeit ganz neu. Er bekam allerdings direkt dunklen Seiten des Business zu spüren. Die Rede ist von Hate-Kommentaren.
Denn diese haben vor allem Leyla während “Let’s Dance” in Massen erreicht. Warum sie ausgerechnet im Rahmen der Tanzshow so hart einstecken musste, ist ihr ein Rätsel, aber sie hat eine Theorie dazu.
Die Leute, die einen erst ganz oben sehen wollen, wollen einen auch wieder unten sehen, ist sie überzeugt. Als sie 2024 im Dschungelcamp war, sei sie noch ganz klein gewesen und jetzt habe es sich entwickelt “und das hat ihnen vielleicht nicht geschmeckt, weil sie denken man sei abgehoben oder etwas Besseres”, vermutet sie. Sie stellt allerdings klar: “Dabei ist das nicht der Fall. Ich bin noch genau die gleiche Leyla.” Sie glaubt außerdem, dass es den Leuten “nicht so schmeckt”, wenn man als Reality-Star bei “Let’s Dance” dabei ist, “weil man es in deren Augen vielleicht auch nicht so verdient hat”, sagt sie.
Sergiu Maruster auf Social Media angefeindet
Aber nicht nur Leyla wurde auf Social Media angefeindet, auch ihr Tanzpartner Sergiu musste einstecken – und den traf das ziemlich hart. “Ich hab gedacht, ‘boah, das ist ein bisschen krank'”, zeigt er sich geschockt. Er stünde als Profitänzer bei “Let’s Dance” immerhin erst seit wenigen Wochen in der Öffentlichkeit und bekam trotzdem Kommentare wie “Hey, mach mal was Vernünftiges mit deinem Leben. Erlerne mal einen Job”, verrät er.
Sein Beruf als Profitänzer wurde als Hobby abgetan. “Ich habe mir gedacht, Profisportler oder Profitänzer ist ein Beruf. Aber das verstehen die Leute nicht”, meint er, ist aber überzeugt: “Das Problem liegt nicht an uns, sondern an den Leuten, die Zeit haben, sich solche negativen Gedanken zu machen und sich Zeit nehmen, sowas zu schreiben.”
Das sieht auch Leyla ähnlich. Sie appelliert außerdem an die Hater: “Seid doch froh, dass es uns gibt, anstatt euch immer zu beschweren” – ohne sie als “Y-Promi” hätten die Hater schließlich nichts zu tun.
