Der Druck steigt! Jetzt kommt’s drauf an – kein Promi will als erstes vom Tanzparkett fliegen
Eine verdammt harte Woche liegt hinter ihnen.
Training, Technik und Mindset. Alles muss stimmen, wenn es am Freitagabend, 28. Februar ab 20.15 Uhr, zum ersten Mal bei den Einzeltänzen heißt „Let’s Dance”! Profis und Promis haben alles getan, um in Show eins vor Motsi Mabuse, Jorge González und Joachim Llambi zu bestehen. Welche Herausforderungen die meisten Promis dabei kalt erwischt haben, verraten sie uns in unserem Video.
„Let’s Dance”-Kandidatin Simone Thomalla: „Das letzte Mal, dass ich so eine über’n Latz bekommen habe, war glaube ich auf der Schauspielschule”
Klar, den großen Tanztraum will jeder noch ein bisschen länger träumen als nur eine Nacht. Da sind sich alle „Let’s Dance”-Promis einig. Der Ehrgeiz ist geweckt, die Aufgabe angenommen und das Tanztraining schon in vollem Gange. Aber von null auf hundert? So einfach geht das nicht. „Das ist SO anstrengend! Also wirklich, das hätte ich in meinem Leben nicht gedacht, dass ‘Let’s Dance’ so heftig anstrengend ist. Ciao! Wirklich.”, platzt es aus selfiesandra (25) heraus, die immerhin schon „7 vs. Wild”-erprobt ist.
Auch Diego Pooth (21), einer der jüngsten Kandidaten der 18. Staffel, hat die Verzweiflung schon kennengelernt. „Manchmal ist man schon frustriert, wenn’s nicht klappt nach dem ersten Tag. Man kommt am zweiten Tag an und man hat die komplette Choreo wieder vergessen wie so’n Doof.” Es fehle auch noch das so wichtige Körpergefühl, ergänzt seine Profipartnerin Ekaterina Leonova, die aus Krankheitsgründen für zwei Tage ihren Freund Ilya zum Training geschickt hatte.
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Selbst die schon ein paar Jährchen erfahrenere Simone Thomalla (59) lernt mit „Let’s Dance” immer noch ganz neue Seiten an sich kennen. „Das letzte Mal, dass ich so eine über’n Latz bekommen habe, war glaube ich auf der Schauspielschule. Und das ist schon ein paar Jährchen her. Ich bin in meinem Leben, in meinem Beruf, bin ich ‘ne taffe Person. Hier weiß ich nicht unbedingt, was ich mache. Und das verunsichert mich.”
Aufgeben ist keine Option, ausruhen aber auch nicht! Bei „Let’s Dance” ist alles möglich
Wie Simone Thomalla musste auch Ben Zucker (41) in der Kennenlernshow ordentlich was einstecken von der Jury und landete punktetechnisch sogar auf dem letzten Platz. Beeinflussen lassen will sich der Musiker davon aber nicht. Er müsse daraus Motivation schöpfen und eine Kraft machen, erklärt er sehr zur Freude seiner Profi-Partnerin Malika Dzumaev. Denn wenn bei „Let’s Dance” eins sicher ist, dann dass eben nichts sicher ist.

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Auch nicht für den Besten der Kennenlernshow. Und deshalb kann sich auch Marc Eggers (38) nicht entspannt zurücklehnen. „Wir trainieren acht, neun Stunden am Tag. Und das Schlimme ist, du kommst nach Hause und in der Badewanne lese ich das Buch und trotzdem denke ich noch an die Choreo.”, erzählt uns der 38-Jährige und zeigt uns die Tango-Armhaltung, die er dann eben auch manchmal in der Wanne macht. Trotzdem: Von Tanzpartnerin Renata Lusin gibt’s für ihren Schüler ein dickes, fettes Lob, wie unser Video oben beweist.
Und egal, wie anstrengend und herausfordernd ihre allererste richtige Trainingswoche für die zwölf Tanzneulinge war – Bock darauf, ihre Ergebnisse zu präsentieren, haben sie alle. Auch Jeanette Biedermann und Leyla Lahouar. Die zwei Ladys haben schließlich genauso tüchtig trainiert wie ihre Mitstreiter, bevor die Erkältungswelle sie erwischt hat. Jetzt werden sie die erste Show vom Krankenbett aus sehen und allen anderen sicher kräftig die Däumchen drücken.