Christine Neubauer reagiert brutal auf „Let‘s Dance“-Kritik
Beim Finale von “Let’s Dance” hatte Christine Neubauer, 62, ein letztes Mal die Ehre, das Tanzbein auf dem großen Parkett zu schwingen. Ein besonderer Augenblick nach einer so langen Reise, die nun endgültig hinter ihr liegt. Doch die Wochen waren nicht immer einfach, denn die Schauspielerin musste immer wieder Kritik einstecken.
Im Gespräch mit GALA redet sie über ihren Umgang mit harschen Äußerungen und darüber, warum Schauspielerei und Tanz nichts miteinander zu tun haben.
Christine Neubauer weiß, auf welche Kritik es ankommt
In den “Let’s Dance”-Shows waren die Blicke immer wieder auf die 62-Jährige gerichtet. Sich davon aus der Ruhe bringen lassen, hat sie sich jedoch nie – und das liegt vor allem an einer klaren Einstellung. Auf die Frage, wie sie mit Kritik umgeht, entgegnet sie: “Für mich ist nur wichtig, was die Jury und Valentin sagen. Ich will lernen und mich verbessern. Das ist die Kritik, die für mich entscheidend ist.”
Klare Worte, die den Äußerungen von Hater:innen im Netz den Wind aus den Segeln nehmen dürften – Christine Neubauer legt darauf keinen Wert. Das zeigte sie auch schon in der Vergangenheit, als Personen ihre Tänze bemängelten oder geschmacklose Kommentare hinterließen. Am Ende offenbarte ihre Leidenschaft auf dem Parkett auch nur, wie sehr sie für etwas brennen kann. Dabei spricht sie auch über die vielen Emotionen, die sie dabei verspürte.
Von der Schauspielerin zur Tänzerin
Große Gefühle spielen jedoch nicht nur im Tanz eine große Rolle, sondern auch in der Schauspielerei. Zwischen den Künsten zieht die “Unter weißen Segeln”-Darstellerin trotzdem eine klare Grenze. “Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun. Als Schauspielerin spiele ich eine Rolle und gebe etwas vor, in das ich mich hineinversetze. Hier war ich einfach nur ich – ungefiltert”, gesteht sie ehrlich.
Dabei sei sie manchmal “überdreht, weil in mir Glückshormone freigesetzt wurden oder hochemotional”. Sie hat den Zuschauer:innen einen ehrlichen Blick in ihr Innerstes geliefert und erinnert sich in diesem Zuge auch an den für sie wichtigsten Augenblick. “Für die ‘Magic Moments’ mit dem Tango bin ich zutiefst dankbar, weil ich den Tanz für meinen verstorbenen Vater machen konnte. Und dann mit meiner Mutter in der Show – das war mein absoluter Gewinn. Natürlich hätte ich auch gerne gewonnen, aber das steht unter einem anderen Stern.” Den Sieg habe sie ohnehin allen drei Finalisten gegönnt, da sie alle “sensationell” gewesen seien.