Security-Legende Ramon Ademes warnt vor Spritzen-Attacken in Deutschland

Beatrice Egli trifft den Schauspieler Ramon Ademes am Set von Unter Uns.
„Unter uns”-Schauspieler Ramon Ademes, hier mit Beatrice Egli, hat auch eine Sicherheitsfirma.

(c) RTL

Allein beim beim Musikfestival „Fête de la Musique“ in Paris wurden mindestens 145 Frauen Opfer eines Spritzen-Anschlags. Kann das auch in Deutschland passieren? Bald stehen schließlich das Wacken oder Loolapalooza beim Festival-Sommer in Deutschland an, mit hunderttausenden Fans. Security-Legende Ramon Ademes (49, auch bekannt aus „Unter uns”) schlägt nun bei RTL Alarm!

Festival-Deutschland freut sich auf den Sommer, aber…

Ramon Ademes und sein Team werden bei Taschenkontrollen ganz genau auf spitze Gegenstände achten.
Ramon Ademes und sein Team werden bei Taschenkontrollen ganz genau auf spitze Gegenstände achten.

Privat

Türsteher-Legende Ramon Ademes, arbeitet u. a. vor der berühmten Kölner Roonburg, dem legendären Tanzbrunnen und auf verschiedenen Festivals, macht die neue Gefahr durch die Spritzen Angst. Er meint zu RTL: „Auf den großen Festivals, vor allem jetzt in Frankreich war es sehr massiv mit über 145 Fällen. In Spanien ist das nun auch schon bei großen Veranstaltungen vorgekommen. Deswegen kann man vermuten, dass es auch in Deutschland passieren wird. Das wird keine einfache Situation für die Veranstalter.”In Frankreich hat es zuvor in den sozialen Medien einen Aufruf gegeben, Frauen während der Fête de la Musique anzugreifen und mit Spritzen zu stechen, sagte das Ministerium. Die Situation ist besonders gefährlich, weil es laut Ademes „jeder machen kann.” Doch wie funktioniert die neue Gefahr auf Festivals? Der langjährige Besitzer einer Sicherheitsfirma: „Also die Masche wird sein: betäuben und ausrauben oder sexuell belästigen. Aber uns ist aufgefallen, das man dies auch bei K.O.-Tropfen mittlerweile so macht. Die Täter beobachten einfach die Leute, wie sie torkeln und dann umfallen.” Es wird schließlich in Sicherheitskreisen davon ausgegangen, dass auch in den Spritzen der Wirkstoff von K.O.-Tropfen enthalten ist.

Doch wie können die Veranstalter ihre Gäste schützen? Ademes, der auch als härtester Türsteher an der Playa de Palma gilt, sagt zu RTL: „Aktuell sehe ich da keine großen Möglichkeiten sich zu schützen. Im Endeffekt nichts außer ganz gründliche Taschenkontrolle durchführen. Nur wer sowas macht, wird die Spritzen nicht in der Tasche mitführen.” Daher sein erster Rat: „Für Betroffene gilt: sobald man den Piks merkt, direkt Freunden Bescheid sagen, der Security oder den Sanitätern. Auf keinen Fall Fremde um Hilfe bitten!”

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