„Let’s Dance”-Paar Renata und Valentin Lusin – Tanzen hat unser Leben gerettet
„Das war wie eine Sitzung beim Psychologen!”
Eigentlich kennen wir Renata (37) und Valentin (37) Lusin als DAS Traumpaar am „Let’s Dance”-Himmel. Doch das war nicht immer so! Das Leben hat den beiden Profitänzern mehr als einmal einen Strich durch die Rechnung gemacht, irgendwann sind sie am Tiefpunkt. Wie „Let’s Dance” nicht nur ihre Tanzkarriere retten konnte, erfahrt ihr oben im Video!
„Let’s Dance”-Paar lernte sich mit 16 Jahren kennen

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Als Renata damals für ihren Tanzpartner Valentin nach Deutschland zieht, ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch schon beim ersten gemeinsamen Probetraining merken die beiden: Es passt nicht alles zusammen. Gerade das Tanzen ist anfangs eine reine Katastrophe zwischen den beiden Profitänzern. Sie können kaum einen Schritt zusammen machen, haben eine völlig unterschiedliche Tanztechnik. Nur der Liebe wegen bleiben sie zusammen, kämpfen, um sich gemeinsam nach oben zu tanzen. Doch damals wissen sie noch nicht: Es kommen noch viel schwerere Probleme auf sie zu!
Die Lusins haben einen steinigen Weg hinter sich
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Renata und Valentin Lusin mussten in ihrem Leben schon mit einigen Rückschlägen zurechtkommen. Nach einer verpatzten Weltmeisterschaft und drei Fehlgeburten, haben sie jetzt ein Buch über ihr Leben herausgebracht. „Ich erwische mich dabei, dass ich emotionaler beim Lesen bin, als tatsächlich in der Zeit, die wir durchlebt haben”, verrät Valentin. Denn zu dem Zeitpunkt hätten sie einfach nur noch funktioniert, sich nicht die Zeit genommen, alles zu verarbeiten. Wie die Geburt von Töchterchen Stella und vor allem „Let’s Dance” sie bei alldem ein Stück weit heilen konnte, verraten sie jetzt oben im Video.
Durch den Schreibprozess seien sie gezwungen worden, alles noch einmal zu durchleben, alle Gefühle nochmal Revue passieren zu lassen. Renata gibt zu: „Das war wie eine Sitzung beim Psychologen. (…) Ich habe dabei tatsächlich viele Tränen verdrückt, als ich darüber erzählt habe.” Über ihre zahlreichen Tiefschläge zu schreiben, habe ihnen jetzt aber geholfen, damit abschließen zu können. Und das ist doch das Allerwichtigste!